Warum sie bei Problemen wie Lernschwächen oder AHDS lieber auf Lerntherapie anstatt auf Medikamente setzt, erklärt die Inhaberin des Lernzentrums Leinau in Dresden, Saskia Leinau-Madh, in diesem Podcast.
Lernen mit Lust und Leichtigkeit
Verschiedene Angebote der Nachhilfe-Begleitung und Lerntherapie helfen Kindern und Jugendlichen dabei.
Kleine Kinder überraschen Erwachsene oft mit ihrer grenzenlosen Neugier. Sie stellen immer neue Fragen und sind in ihrer Entdeckerfreude kaum zu bremsen.
Doch diese Wissbegierde und Freude am Lernen wollen immer wieder neu entfacht werden. Im Schulalltag erfahren die Kinder später leider auch Druck und Stress, was das Lernverhalten sehr beeinträchtigt, zu Frust und Unlust bis hin zu körperlichen Blockaden, Spannungen und Ängsten führen kann. Das nagt nicht nur am Selbstbewusstsein des Kindes, sondern auch die Schulleistungen lassen oft rapide nach. Nicht selten sind Verhaltensprobleme und psychosomatische Beschwerden die Folge.
Erste Anzeichen von Lernschwierigkeiten, auf die Eltern achten sollten, sind nachlassender Eifer bei den Schulaufgaben, Unruhe, Hyperaktivität, leichte Reizbarkeit, Unzufriedenheit und Schlafstörungen.
„Wichtig ist dann vor allem, dass die Kinder wieder neuen Mut schöpfen, wieder Lust am Lernen finden und die innere Antriebskraft entwickeln“, sagt Saskia Leinau-Madh. Sie verbindet ihr Wissen als Gymnasiallehrerin, Lerntherapeutin, Kinesiologin und Marburger Konzentrationstrainerin im Lernzentrum Leinau. Es befindet sich im Gebäude der Stadtbibliothek Blasewitz nahe am Schillerplatz. „Lernen mit Lust und Leichtigkeit“, so lautet ihr Motto. Es beginnt mit einer angenehmen, freundlichen und harmonischen Atmosphäre im Raum. Wann eine Nachhilfe-Begleitung und Förderung angebracht ist oder eine umfassendere Lerntherapie, wird individuell nach der Situation und den Bedürfnissen der Kinder zusammen mit den Eltern und im Austausch mit den Lehrern beraten und entschieden. Die vielfältigen Angebote der Lernhilfe erleichtern zudem, dass hinterher in der Familie mehr Zeit füreinander bleibt.
„Im Nachhilfeunterricht wird fundiertes Fachwissen vermittelt, um Verständnis- und Wissenslücken der Schüler zu schließen und ihnen neue Motivation zum Lernen zu geben. Außerdem wird er zur Prüfungsvorbereitung genutzt“, so Saskia Leinau-Madh. Es sind kleine Gruppen aller Klassenstufen mit maximal zehn Kindern. „Bei der Lerntherapie geht es um das Lernen lernen. Wir finden gemeinsam heraus: Was für ein Lerntyp bin ich? Was brauche ich dafür und wann fühle ich mich wohl? Daraus entwickeln wir individuelle Lernstrategien, die zu den Kindern und Jugendlichen passen, den Spaß am Lernen und ihr Selbstwertgefühl stärken“, erläutert sie. Dabei ist es gut zu wissen, ob man eher auditiv (hören), visuell (sehen) oder haptisch kinetisch (handwerklich begreifend) veranlagt ist. Hilfreich ist ebenso Lernen mit allen Sinnen und spielerisches Entdecken, ganz ohne Leistungsdruck. Bewegung hilft, den Geist und Körper zu lockern. „Man kann Mathematik auch ganz gut auf dem Trampolin machen oder Silben schwingen mit Gymnastikbändern“, weiß Saskia Leinau-Madh. Hinzukommen Balance- und Entspannungsübungen, Lernspiele und Traumreisen. Bei schönem Wetter ziehen die Lernschüler mit Tisch, Stühlen und Schulheften auf die Terrasse im Grünen um. „Ich habe jetzt viel bessere Noten, in Mathe bin ich von der Drei auf Zwei knapp an der Eins vorbei“, erzählt Rebecca, 12 Jahre freudestrahlend. Sie geht seit einem Jahr zur Nachhilfe und Lerntherapie und möchte begeistert davon weitermachen. Tom, 13 Jahre, ist zum ersten Mal im Lernzentrum, um ein Konzentrations-Training innerhalb der Lerntherapie zu beginnen und angetan von der locker-entspannten Atmosphäre. Er will seine Mathe- und Englischkenntisse verbessern. „In dieser Umgebung empfindet man es gar nicht so, dass man eigentlich lernt“, sagt er. Interessierte können sich umschauen bei einem „Tag der offenen Tür“ am 27. September von 11 bis 14 Uhr im Lernzentrum Leinau.
Autorin: Lilli Vostry
Entspannung mit Lust und Leichtigkeit
Zur Entwicklung des eigenen Körperbewusstseins
Wer kennt sie nicht, die kleinen Wehwehchen im Alltag wie beispielsweise eine immer wiederkehrende Erkältung, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, leichte Reizbarkeit oder auch den dicken Pickel auf der Nase? Allerdings nehmen nur wenige Menschen diese Zeichen unseres Körpers als Symptome für Stress wahr. In der heutigen Zeit, die immer schnelllebiger wird und in der wir von verschiedenen Reizen überflutet werden, sei die Entwicklung von Stress vorprogrammiert, so Saskia Leinau. Dieser körperliche Stress entzieht uns die Energie, die wir normalerweise benötigen, um uns in der Schule oder auf der Arbeit zu konzentrieren.
Um diese Energie wieder für unsere Arbeit bündeln zu können, bietet Saskia Leinau Entspannungsverfahren an, die uns helfen unser eigenes Körperbewusstsein zu entwickeln und demzufolge das Immunsystem zu stärken. Autogenes Training oder die Progressive Muskelentspannung wird als Stressprävention bis zu 80% von der Krankenkasse übernommen. Ist allerdings die Diagnose eines burnouts erst einmal vom Arzt bestätigt, kann die Krankenkasse diese finanzielle Hilfe nicht mehr gewährleisten. Aber auch eine Klangschalenmassage sorgt für Tiefenentspannung, zur Harmonisierung von Körper, Geist & Seele. Gutscheine sind dafür erhältlich! In Saskia Leinaus Lernzentrum mit Blick aufs Blaue Wunder lernen die Teilnehmer bereits vorbeugend, welche Strategien es gibt, um sich im Alltag bewusst und effektiv zu entspannen, damit eine solche Diagnose nur Fantasie bleibt.
Lernen mit Lust und Leichtigkeit
Hell gestrichene Wände, farbenfrohe Stühle, Sitzbälle, ein Trampolin im Flur – in so einer Umgebung fühlen sich Kinder wohl. „In Schule und Alltag herrschen schon genug Stress und Druck“, sagt Lerntherapeutin Saskia Leinau. Daher hat sie ihr Zentrum am Schillerplatz so gestaltet, dass Kleine wie Große mit Spaß und Wohlbefinden daran gehen können, Wissenslücken aufzufüllen. Nachhilfe in allen Unterrichtsfächern und Klassenstufen bis zum Abitur ist möglich. „Jeder Mensch lernt anders. Deshalb ist es mir besonders wichtig, individuell auf den einzelnen Schüler einzugehen.“ So gehören zu jeder Gruppe maximal vier Kinder. Zehn Prozent der Unterrichtszeit werden für Bewegungsübungen unterschiedlichster Natur genutzt, denn „Bewegung ist das Tor zum Lernen“. Ob Karate- oder Yogafiguren, Gymnastik oder „Toben“ – die Kinder können vorschlagen, wie sie wieder frische Energie tanken möchten.
Erfahrene Fachkräfte und die Einbeziehung der Eltern sind eine Selbstverständlichkeit im Lernzentrum Leinau, das darüber hinaus von Lerntherapie bis Entspannungsverfahren viel zu bieten hat.
Ja, ich will!
Lernen kann auch Spaß machen.
„Jeder Mensch will lernen, jeder Mensch kann lernen. Aber jeder Mensch lernt anders!“ So lautet das Credo der Lerntherapeuten. Das bedeutet auch, dass jeder Mensch, Lernstrategien anwenden sollte, die für ihn selbst am besten passen um erfolgreich und mit Freude zu lernen. Doch nicht jeder weiß, über welche „Kanäle“ das eigene Lernen funktioniert: ob man durch visuelle oder auditive, durch haptische oder Bewegungsreize am besten den Zugang zur Welt findet.
Während Kinder bis zum Vorschulalter noch vielfältige Lernumgebungen kennenlernen und aufsuchen können, werden Lerninhalte in der Schule vor allem mit den Augen und den Ohren aufgenommen. Dabei gibt es viele Kinder, die sich Dinge nicht durch bloßes Anschauen, sondern besser durch tatsächliches Begreifen erschließen. Mit herkömmlichen Unterrichtsmethoden wird man diesen Lerntypen nicht gerecht. Betroffene Kinder können sich nicht lange konzentrieren und lassen sich leicht ablenken, sie verlieren oder verlegen oft ihre Sachen. Häufig haben sie Lernschwierigkeiten, bei manchen kommt die Frustration durch Verhaltensauffälligkeiten zum Ausdruck.
Diese schulgemachten Probleme können mitunter durch eine Lerntherapie gemildert oder sogar gelöst werden. Bei der Integrativen Lerntherapie beispielsweise, wie sie von Saskia Leinau vom Lernzentrum Leinau angeboten wird, geht es darum, den Lerntyp der Kinder herauszufinden und gemeinsam Strategien und Tricks auszuprobieren, mit denen sich auch der Schulstoff aufarbeiten und erschließen lässt. Dabei steht nicht bloßes Nacharbeiten oder das Auffüllen von Wissenslücken im Zentrum, denn das ist Aufgabe der Nachhilfe. Vielmehr sollen die Kinder für ihr eigenes Wohlbefinden sensibilisiert werden. „Was tut mir gut? Bei welcher Lernmethode fühle ich mich wohl?“, sind Fragen, die die Kinder sich selbst stellen und beantworten sollen. Nur freudvolles Lernen führt zu effektivem und langfristig abrufbarem Wissen.
Für viele ist die Bewegung das Tor zum Lernen. Das können kleine Bewegungen mit den Händen sein, aber auch Übungen für den ganzen Körper. Zum Beispiel beim Lernen von Buchstaben und Wörtern: Einzelnen Buchstaben können mit den Händen blind ertastet werden, mit Knete gestaltet oder in den Sand geschrieben werden. Silben werden geklatscht, geschwungen oder getanzt. „So werden Inhalte ganz anders erfahrbar gemacht und können ins Muskelgedächtnis, also quasi in Fleisch und Blut übergehen“, erklärt Saskia Leinau.
Ergänzend zur Lerntherapie bietet Leinau Entspannungsverfahren und Kinesiologie an. „Wenn Kinder in der Schule Schwierigkeiten haben, führt dies oft zu erhöhtem Stress in der gesamten Familie. Ärger und Sorgen überlagern die positiven Gefühle, die für das Kind enorm wichtig sind: Unbeschwertheit, Fröhlichkeit und vor allem die elterliche Liebe“, erzählt sie. Durch Kinesiologie, die auf dem Energiemodell der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert, lassen sich Stress abbauen und stressbedingte Blockaden lösen.
Die von Leinau angebotene Lerntherapie dauert etwa ein halbes bis ganzes Jahr. Zunächst erfolgt ein intensives Vorgespräch mit Eltern und Kind. Spätestens nach der siebten gemeinsamen Sitzung sollten sich Veränderungen in die positive Richtung bemerkbar machen. Die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen. Es gibt aber die Möglichkeit der Finanzierung über das Jugendamt, die allerdings etwas kompliziert ist. Und dann gibt es ja auch noch den Weihnachtsmann, der vielleicht einen Gutschein für eine Klangschalenmassage aus dem großen Sack zaubert. (vf)
Das Lernzentrum Leinau stellt sich vor
Das Lernzentrum Leinau setzt mit seinem Konzept da an, wo die Schulen versagen, so die Inhaberin Saskia Leinau. Sie spricht aus eigener Erfahrung, denn auch sie bewusst dem Lehrerdasein den Rücken gekehrt. Das Zentrum bietet mit Blick aufs Blaue Wunder ein ganzheitliches Lern- und Wohlfühlkonzept an.
Die angewandten Methoden werden individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten. Angeboten werden als Entspannungstechniken Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, welche bis zu 80% von den Kassen übernommen werden können sowie Klangschalenmassagen. Auch das Marburger Konzentrationstraining und Kinesiologie bietet das Lernzentrum Leinau an. Durch Nachhilfestunden werden Wissenslücken aufgefüllt, aber darauf geachtet, dass das Lernen den Kindern wirklich Spaß bereitet und eine gemütliche Atmosphäre herrscht, die nicht zu vergleichen ist mit der steifen und starren Stimmung in der Schule. Nicht zu verachten sind die Bewegungseinheiten, die ein fester Bestandteil jeder Nachhilfestunde darstellen! Es geht hierbei nicht nur um die bloße Faktenvermittlung, sondern auch um eine Sensibilisierung für das eigene Wohlbefinden. So haben die Kinder & Jugendlichen immer die Wahl zwischen einem lustig bunten Stuhl oder einem Sitzball.
Eine weitere Besonderheit an diesem Konzept ist die Lerntherapie, die systemisch ausgerichtet ist, also Eltern, Kind und Schule einbezieht. Sie richtet sich an Kinder mit ADS/ADHS, Dyslexie und Dyskalkulie.
In Nachhilfe, Lerntherapie und Konzentrationstraining wird besonders Wert auf Bewegung gelegt. „Bewegung ist das Tor zum Lernen. Die Lust am Lernen bekommt man durch Bewegung. Je mehr davon in das Lernen einfließt, desto leichter fällt es den Kindern. Angstgefühl und Stress werden minimiert. Die Kinder sind entspannter und haben damit mehr Lust aufs Lernen“, erklärt die Lerntherapeutin.
Lernzentrum Leinau – Lernen mit Lust und Leichtigkeit
Ich habe auf Ihrer Website (www.Lernzentrum-Leinau.de) gesehen, dass Ihr Lernzentrum ganzheitlich orientiert ist. Was umfasst Ihr Praxis-Angebot?
Wir bieten Nachhilfe in Kleingruppen mit max. 4 Kindern, Lerntherapie, Konzentrationstraining, Kinesiologische Sitzungen sowie Entspannungsverfahren an.
Um welche Arten von Entspannungstechniken handelt es sich und werden diese von den Kassen übernommen?
Für Jung und Alt wird Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung sowie Klangschalenmassage angeboten. Das AT und die PMR können bis zu 80% von der Kasse finanziert werden.
Es handelt sich also um ein ganzheitliches Lern- und Wohlfühlkonzept. Welche Rolle spielt das Thia „Bewegung“?
Bewegung ist das Tor zum Lernen. Die Lust am Lernen bekommt man durch Bewegung. Je mehr davon in das Lernen einfließt, desto leichter fällt es den Kindern. Angstgefühl und Stress werden minimiert. In Nachhilfe, Lerntherapie und Konzentrationstraining wird besonders Wert auf Bewegung gelegt. Die Kinder sind entspannter und haben damit mehr Lust aufs Lernen. Daher werden in jeder Nachhilfestunde Bewegungseinheiten eingebaut.
Wie kommt das bei Eltern und Kindern an?
Es gibt durchweg eine positive Resonanz auf die Art der Wissenslückenaufbereitung in Kombination mit Bewegung. Die Kinder und Jugendlichen haben dabei viel Spass. Sowohl die Wissensvermittlung – Förderung und Begleitung stehen im Vordergrund als auch die Sensibilisierung für das eigene Wohlbefinden. Besonderen Wert wird auf die Wiederherstellung eines gesunden Selbstwertgefühls gelegt. Überdies haben die Kinder immer die Wahl zwischen eini Sitzball und eini lustig bunten Stuhl. Auch wird immer ein Krug Wasser gereicht, denn Wasser ist eine wesentliche Voraussetzung für einen guten und gelungenen Lernprozess.
Wann kommen die Eltern zu Ihri Lernzentrum?
Meistens, wenn der Schuh schon drückt. Sie kommen größtenteils nicht präventiv. Denken nicht daran, dass ein gieinsames Lernen auch Freude bereiten kann. Sie kommen, wenn die Hausaufgaben zu viel Familienzeit einnimmt, die Eltern mit Ihri Wissen nicht mehr weiterhelfen können oder es Konzentrationsproblie gibt. Und natürlich, wenn es schlechte Noten hagelt, trotz guter Vorbereitung. Sie denken einfach nicht daran, dass eventuell für das Kind und seini Lerntyp entsprechend ungeeignete Lernstrategien angewandt werden.
Wie lernen Kinder richtig?
Wir bieten vor Beginn der Nachhilfe einen Lerntypentest an, so dass jedes Kind die besten Möglichkeiten hat und Strategien an die Hand bekommt um effektiv zu lernen.
Vielen Dank für das überaus interessante Gespräch
Wenn Mathe zur Qual wird
Lernen mit Lust und Leichtigkeit – verspricht das Lernzentrum Leinau am Schillerplatz
Kinder, die ewig an ihren Hausaufgaben rumbasteln. Kinder, die vergesslich sind und sich schnell ablenken lassen oder aber Kinder, die schlichtweg keinen Bock mehr auf Schule haben, weil sie das Gefühl belastet, nicht mithalten zu können.
Saskia Leinau kennt diese Beschwerden genau. Als ausgebildete Gymnasiallehrerin kam sie damit in München zwei Jahre lang tagtäglich in Berührung. Mehr noch: mit der Ohnmacht, als Lehrer weder die Zeit, noch die Kompetenz, noch den Rückhalt der Schule zu haben, etwas für diese Kinder zu tun. Was machen, wenn Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität, Diskalkulie oder Legastenie die Zöglinge nicht in den gewünschten Leistungsparametern funktionieren lassen? „Als Lehrer wird einem nicht gesagt, wie man mit den Problemen der Kinder umgehen soll. Viel mehr als den Stoff durchzuschleudern ist da nicht vorgesehen“ bekennt Saskia Leinau mit Blick auf diese für sie recht harte Zeit. Eine, in der für die warmherzige Blondine die Erkenntniss wuchs: „Ich bin hier nicht an der richtigen Stelle“.
Mittlerweile arbeitet die gebürtige Berlinerin als Lerntherapeutin in Dresden, hat eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Lerntherapie, Entspannungsverfahren, Kinesiologie, Marburger Konzentrationstraining und Klangschalenmassage genossen und betreibt seit Oktober letzten Jahres am Schillerplatz das Lernzentrum Leinau – eine Praxis für Lernhilfe. In einzelnen Fällen finanziert die Krankenkasse die dort offerierten Leistungen, in der Regel aber sind sie privat zu erbringen. Neben der Nachilfe in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe und Physik steht in erster Linie die Lerntherapie selber im Vordergrund. In sensiblen Einzelbehandlungen geht es darum, spielerisch herauszufinden, was die Probleme und Wünsche des Kindes sind. Dann erst geht es peu a peu und unter Einbeziehung des Umfeldes (Schule + Eltern) den Problemen an die Wäsche. Denn manchmal hilft es mehr, wenn die Eltern selber eine Sitzung wahrnehmen. Bedarf es doch in der Regel nicht nur einer schulischen Förderung, sondern gleichermaßen einer Unterstützung in der persönlichen Entwicklung. Kleine Schritte, haargenau und bei jedem Kind individuell festgelegt, führen zum Ziel. Doch egal ob Kinesiologie, autogenes Training oder Klangschale: das Kind gibt den Ton an. Saskia Leinau läßt sich in ihrer sanften, sympatischen Art von jedem ihrer kleinen Patienten neu überraschen und neu herausfordern. Ziel ist die Stärkung der Lernstruktur. „Die Kinder sollen wieder motiviert den Schulalltag meistern und Lust am Lernen empfinden“. Immer mit dabei: eine große Karaffe Wasser und das Bewegungsprogramm, genannt Brain Gym, welches für Koordination wie Zusammenspiel der einzelnen Gehirnhälften unerläßlich ist. „Zehn Prozent der Zeit müssen Bewegung sein“ betont die 31jährige mit Verweis auf die großen Hüpfbälle. Man spürt schnell, die Kurzen fühlen sich bei Saskia Leinau wohl: wahrgenommen, ernstgenommen, angenommen. Bei aller Individualität – in einem jedoch scheinen alle Kinder gleichzuticken – nämlich dann, wenn am Ende jeder „Sitzung“ das riesige Regal mit den Spielen lockt. Daß diese allesamt mit dem Lernen zu tun haben, ist den Kindern völlig egal. Es macht ihnen einfach Spaß.
Mutti
Lernen mit Lust und Leichtigkeit
Lernzentrum Leinau überzeugt mit einmaligem ganzheitlichem Lernkonzept
Die Lerntherapeutin Saskia Leinau hat sich einen großen Traum erfüllt: sie eröffnet am 15. Oktober ihr eigenes Lernzentrum in Blasewitz. Die gebürtige Berlinerin studierte Lehramt für Gymnasium an der TU Dresden. Nach ihrem abgeschlossenen ersten Staatsexamen und zwei Jahren Referendariat in München stellte sie fest, dass dieser Beruf sie nicht so erfüllt wie gehofft. Sie wollte nicht Teil eines Systems sein, dass von allen Seiten enormen Druck auf die Kinder ausübt. Deshalb beschritt sie ihren weiteren Weg als Lerntherapeutin, deren Arbeit genau an den Stellen ansetzt, an denen das derzeitige Schulsystem in ihren Augen versagt.
Ihr großes Ziel ist es, verhaltensauffälligen Kindern zu helfen, ihnen beizubringen, mit ihren Schwächen umzugehen und sie vielleicht sogar zu ihren Stärken zu machen. Außerdem wird den Kindern das nötige Selbstwertgefühl gegeben, was in der Schule und auch oft im Elternhaus vernachlässigt wird. Die Lerntherapie, die Saskia Leinau in ihren Räumlichkeiten mit Blick aufs Blaue Wunder anbietet, ist ganzheitlich. Den Anfang bilden Eingangstests und genaue Diagnosen zur Klärung möglicher Ursachen. Daraus werden spezielle Methoden entwickelt und festgelegt, die auf das Kind abgestimmt sind. Angeboten werden als Entspannungstechniken Autogenes Training, progressive Muskelentspannung und Klangmassagen. Auch das Marburger Konzentrationstraining und Kinesiologie, die Lehre vom Energiefluss im bewegten Muskel, bietet Saskia Leinau an. Durch Nachhilfestunden werden Wissenslücken aufgefüllt, aber darauf geachtet, dass das Lernen den Kindern wirklich Spaß bereitet und eine gemütliche Atmosphäre herrscht, die nicht zu vergleichen ist mit der steifen und starren Stimmung in der Schule. Für die Nachhilfe, die in drei Räumen des Zentrums angeboten wird, sucht Frau Leinau noch kompetente Studenten oder ausgebildete Lehrer, die Interesse haben, den Kindern des Stoff auf eine andere Weise zu vermitteln, als es in den Schulen täglich der Fall ist.
Eine Besonderheit an ihrem Konzept der Lerntherapie ist auch die Einbeziehung der Eltern. So lernen sie besser mit den Schwächen ihres Kindes umzugehen und können selbst Unterstützung bekommen, wenn sie beispielsweise unter akutem Stress leiden, was sich natürlich negativ auf die Kinder auswirkt.
Pressevertreter sind herzlich dazu eingeladen, das Lernzentrum zu besuchen und sich von der Einmaligkeit der ganzheitlichen Lerntherapie zu überzeugen. Saskia Leinau wird ihre besonderen Methoden und Therapien vorstellen und steht zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung
Für Presserückfragen: Kathrin Luge (MEDIENKONTOR), Telefon 01727625842
„Bewegung ist das Tor zum Lernen“
Lerntherapeutin Saskia Leinau eröffnet am 15. Oktober das Lernzentrum Leinau in Blasewitz
Die Lerntherapeutin und Kinesologin Saskia Leinau möchte genau dort mit ihrer Arbeit beginnen, wo Lehrern im Schulalltag oftmals die Zeit fehlt. Ihr großes Ziel ist es, verhaltensauffälligen Kindern zu helfen, mit ihren Schwächen umzugehen, im Gegenzug ihre Stärken hervorzuheben und somit das Selbstwertgefühl zu steigern. Dabei steht die Individualität des Kindes im Mittelpunkt, an der die Therapiestrategie orientiert ist. Durch ihr Studium für Lehramt an Gymnasien an der TU Dresden, durch das sie pädagogisch hervorragend geschult ist, und der Ausbildung zur Lerntherapeutin am Deutschen Institut für Lerntherapie in Berlin, der Ausbildung zur Klangpädagogin sowie zur Kinesiologin eignete sie sich das optimale Know-how für die Arbeit mit Kindern im Alter von ca. 6 bis 15 Jahren an. Zur Eröffnung ihres Lernzentrums auf der Tolkewitzer Straße 8 im Dresdner Stadtteil Blasewitz am 15. Oktober von 11 bis 18 Uhr wird sie zur Veranschaulichung Übungen zur Kinesologie und eine Klangschalenmassage vorführen, die auch in den meist wöchentlich angesetzten Therapiestunden mit den Kindern zum Einsatz kommen. Des Weiteren steht sie bei Fragen Rede und Antwort, erklärt die verschiedenen bereits sehr gut erprobten Arbeitsweisen mit Kindern, die auch durch sie Anwendung finden, und führt durch die Räumlichkeiten ihres Lernzentrums.
Die Lerntherapie, die sie in ihren Räumlichkeiten mit Blick aufs „Blaue Wunder“ anbietet, ist ganzheitlich. Den Anfang bilden Eingangstests und genaue Diagnosen zur Klärung möglicher Ursachen. Daraus werden spezielle Methoden entwickelt und festgelegt, die auf das Kind abgestimmt sind. Angeboten werden zudem beispielsweise Entspannungstechniken wie Autogenes Training und progressive Muskelentspannung, die in die Therapie integriert werden. Ziel dieser Verfahren ist es, Verspannungen zu lösen, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und das Körperbewusstsein zu schulen. Auch das Marburger Konzentrationstraining ist im Therapierepertoire von Saskia Leinau enthalten.
Eine Besonderheit an ihrem Konzept der Lerntherapie ist auch die Einbeziehung der Eltern. So lernen sie besser mit den Schwächen ihres Kindes umzugehen und können selbst Unterstützung bekommen, wenn sie beispielsweise unter akutem Stress leiden, was sich ebenfalls negativ auf die Kinder auswirken kann. In ihren Sitzungen arbeitet Saskia Leinau viel mit Bewegung. „Bewegung ist das Tor zum Lernen. Die Lust am Lernen bekommt man durch Bewegung. Je mehr davon in das Lernen einfließt, desto leichter fällt es den Kindern. Angstgefühl und Stress werden minimiert, sie sind entspannt und haben damit mehr Lust aufs Lernen“, erklärt die Lerntherapeutin.
Nachdem die Kinder spielerisch und mit verschiedensten Methoden gelernt haben, Strategien zu entwickeln, sich selbst zu organisieren und eine eigene Lernbereitschaft geweckt ist, bietet das Lernzentrum Nachhilfestunden an. Dort werden Wissenslücken aufgefüllt und es wird darauf geachtet, dass das Lernen den Kindern wirklich Spaß bereitet und eine beruhigende Atmosphäre herrscht.
Bilder stehen unter http://medienkontor.net/index.php?id=203 zum kostenlosen Download bereit.
Für Presserückfragen: Saskia Leinau, Telefon: 0351 / 32 45 97 55